SV Grafenwiesen III - FC Stamsried III |
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Geschrieben von Dominik Werner
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Ohne ihr gewohntes
erstes Paarkreuz siegte die dritte Mannschaft bei der rein weiblich besetzten
Mannschaft des SV Grafenwiesen III mit 8:3 (26:9). Durch den Ausfall von Rudi
Eigenseher und Gerhard Friedl durften sich „Jo"ker Ferstl an Position eins und
Simon Werner als vierter Mann bei ihrem ersten Auftritt in dieser Saison
beweisen.
In den Eingangsdoppeln wurde schnell klar, dass gerade die
gegnerische Eins Susi Huber nicht zu unterschätzen sein würde. Mit ihrer
Partnerin Evi Dachs bezwang sie das eingespielte Doppel Markus Lankes/Dominik
Werner in vier teilweise sehr knappen Sätzen (1:3). Vor allem die schlechte
körperliche Verfassung von Lankes stellte sich für die Stamsrieder als großes
Handicap heraus. Das zweite Doppel Ferstl/S. Werner bekam seine Gegnerinnen
Isolde Andermann und Annemarie Dachs recht bald in den Griff und konnte den
ersten gemeinsamen Saisonauftritt schnell mit 3:0 beenden.
In den Einzelpartien konnte keiner der Stamsrieder Herren
die Grafenwiesener Spitzenspielerin Susi Huber
bezwingen. Zuerst hatte Lankes nicht die nötige Präsenz und musste schon
nach drei Sätzen seiner angegriffenen Konstitution Tribut zollen (0:3). In der
Folge fand auch Jo Ferstl kein probates Mittel gegen die sicher und überlegt
aufspielende Huber. Nach nur einem gewonnenen Satz musste der Stamsrieder
seiner Gegnerin zum Sieg gratulieren (1:3).
Die Punkte für die Stamsrieder sammelten diesmal die
Werner-Brüder im hinteren Paarkreuz. Weder Dominik Werner hatte gegen Andermann
und A. Dachs Schwierigkeiten, noch der neue „Vierer" Simon Werner (je 3:0).
Nachdem auch Lankes und Ferstl die Grafenwiesener Nummer „Zwei" Evi Dachs sicher
bezwingen konnten, fehlte noch ein Punkt um siegreich die Heimreise antreten zu
können. Ferstl holte den entscheidenden Zähler nach drei kurzen Sätzen gegen
Andermann (alle 3:0).
Im nächsten Heimspiel gegen Treffelstein am 17.11.06 (20:00Uhr) kann
voraussichtlich wieder die Stammbesetzung der „Dritten" auflaufen und wird
versuchen, sich vom Treffelsteiner Killermann nicht einschüchtern zu lassen und
die tierisch starken Gäste um Vogl und Wolf
zu erlegen.
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