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FC Stamsried II revanchiert sich für Vorrundenniederlage gegen Chamerau Drucken E-Mail
Geschrieben von Bernhard Schafbauer   

Ein strammes Programm absolvierten die TT-Mannschaften des FC Stamsried am vergangenen Wochenende in Liga und Pokal. Vor einer hohen Hürde stand am Freitag die „Dritte“, die beim favorisierten SV Tiefenbach in der Bezirksklasse B antreten musste. Die deutliche 9:1 Pleite fiel allerdings deutlich zu hoch aus, da alle vier Fünfsatzbegegnungen an die Gastgeber gingen. Während also das Doppel Bauer/Gleixner gegen Servi/Nowak, Friedl gegen Reitinger sowie Krämer und Dang gegen Hunger ihre Entscheidungssätze verloren, holte Gleixner durch ein 3:1 über Routinier Nowak den Stamsrieder Ehrenpunkt gegen den Tabellendritten.

Am Samstag hatte der FC dann mit Aufstellungsproblemen zu kämpfen, da einige FC Cracks das TTBL Bundesligaspiel in München besuchten. So konnte man schließlich nur zwei Spieler gegen den SV Tiefenbach in der Bezirksliga Jungen aufbieten, und lag somit bereits vor Spielbeginn mit 0:3 im Hintertreffen. Bucher und Bauer bewiesen aber trotz Unterzahl Moral und holten sich einige Sätze, auch wenn es am deutlichen 0:10 für die Gäste rein Garnichts zu rütteln gab.

Gleich danach kam es zum Derby gegen den FC Chamerau III in der Bezirksklasse A. Der Tabellennachbar aus dem Regental hatte in der Vorrunde knapp gewonnen und die „Aschenbrennertruppe“, die auf das mittlere Paarkreuz verzichten musste, war entschlossen, die Punkte nun in Stamsried zu behalten. Wie erwartete wurde es eine ganz enge Partie ehe man im Schlussdoppel mit 9:7 den Heimsieg feiern konnte. Nach den Eingangsdoppeln lag die „Zweite“ mit 1:2 zurück, da Prasch/Aschenbrenner und Gleixner/Bauer jeweils im Entscheidungssatz unterlagen, und nur Schafbauer/Lyzwa ihre Gegner Holzner/Rädlinger mit 3:0 bezwangen. Abgeklärt setzten sich dann Lyzwa und Schafbauer im Spitzenpaarkreuz durch und sorgten für die 3:2 Führung, die Aschenbrenner mit einer starken Vorstellung dann sogar noch auf 4:2 gegen Rädlinger ausbaute. Dann war wieder Chamerau am Zug und die Gäste drehten die Partie zum 4:5 zur „Halbzeit“. Die Überlegenheit im Spitzenpaarkreuz nutzten Lyzwa und Schafbauer für weitere klare Erfolge über Schönberger und Robl zum 6:5, und diese Führung konnte die Heimmannschaft bis ins Schlussdoppel verteidigen. Zwar musste sich Aschenbrenner trotz ebenbürtiger Leistung im Entscheidungssatz mit 9:11 Holzner geschlagen geben, Prasch und Gleixner setzten sich aber gegen Rädlinger beziehungsweise Mühlbauer in knappen Sätzen durch. Bauer konnte an seine gute Vorstellung im ersten Satz gegen Pöhlmann dann nicht mehr anknüpfen und musste sein Spiel mit 1:3 abgeben. Bei 8:7 kam es also zum Schlussdoppel, in dem Lyzwa/Schafbauer ihren Kontrahenten Robl/Schönberger komplett in die Defensive zwangen und völlig verdient mit 3:0 die Oberhand behielten. Damit liegt Stamsried II weiterhin auf dem guten vierten Rang.

Das Highlight des Wochenendes war dann sicherlich das „Final Four“ in Regenburg der besten Pokalmannschaften auf Ebene der Bezirksligen in der Oberpfalz-Süd. Mit dem SC Sinzing und dem SV DJK Sulzbürg gab es ein Wiedersehen mit Bekannten aus der BOL, das Spiel gegen die unterklassige TSG Laaber war eine Premiere zum Auftakt des Turniers im Modus „Jeder gegen Jeden“. In der Aufstellung Ziereis, Prasch und Lezcano gelang ein klarer 4:0 Erfolg über die TSG, allein Lezcano benötigte bei seinem Erfolg fünf Sätze. Leider chancenlos war der FC dann gegen Sulzbürg beim 0:4. Wie bereits in der Liga fand der FC erneut kein Mittel gegen die Vertreter aus dem Landkreis Neumarkt.

Einen Krimi konnte das Publikum dann gegen den SC Sinzing bestaunen. Beim knappen, und etwas überraschenden 4:3 Erfolg wurde Lezcano zum Stamsrieder „Matchwinner“, da er sowohl Bracht als auch Kade bezwang. Die beiden weiteren Stamsrieder Punkte steuerten Prasch und Ziereis jeweils gegen Weigl bei. So stand am Ende der verdiente „Vizetitel“ für den FC zu Buche, der der Ziereistruppe sicher Auftrieb für die restliche Saison geben wird.

 

 
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