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Stamsried weiter in der Spitzengruppe Drucken E-Mail
Geschrieben von Bernhard Schafbauer   

Einen ganz wichtigen 9:5 Sieg feierten die TT-Cracks des FC Stamsried am Wochenende gegen die Vertretung des TUS Dachelhofen II. Dabei bewies die Truppe um Mannschaftskapitän Ziereis, dass sie sich vom „Wernbergausrutscher“ nicht nachhaltig beeindrucken ließ. Dennoch kam der FC nur schwer in die Partie gegen die Schwandorfer Vorstädter, die sich in den Eingangsdoppeln überraschend eine 2:1 Führung erspielen konnten, da nur Stamsrieds Einserdoppel Scherr/Ziereis gegen Ziehr/Kneissl gewann. In den folgenden Einzelpartien „schoss“ Ziereis seinen Gegner Brunner im Schnelldurchgang vom Tisch, und auch Prasch setzte sich schließlich noch im fünften Satz gegen Fleischmann durch. Ebenso überlegen agierte das mittlere Stamsrieder Paarkreuz, denn Sieber bezwang Kneissl in drei Sätzen, und auch Scherr bestätigte seine momentan gute Form beim 3:1 über Ziehr. Leider konnte das hintere Paarkreuz die Stamsrieder Führung nicht weiter ausbauen, denn zwei bittere Fünfsatzpleiten von Scorpaniti und Lyzwa brachten die Gäste wieder auf 5:4 heran, und Ziereis musste sich in seiner zweiten Partie gegen Fleischmann strecken, ehe er Dachelhofens „Einser“ mit 11:9 im vierten Satz das Nachsehen gab. Ganz souverän agierte Prasch beim 3:0 gegen Brunner, und auch Sieber hatte nach einem zwischenzeitlichen kleinen Hänger im dritten Satz Ziehr gut im Griff. Eine unglückliche Niederlage musste dann Scherr gegen Kneissl einstecken, der sowohl den zweiten als auch dritten Satz jeweils in der Verlängerung gewann. Den Schlusspunkt zum verdienten 9:5 setzte dann also Scorpaniti, der nach Anfangsproblemen sein Spiel klar gegen Grassold mit 3:1 gewinnen konnte. Mit 18:6 Punkten liegt der FC somit weiterhin gut im Rennen um eine Spitzenplatzierung in der 3. Bezirksliga Ost.

Eine kleine Sensation gelang der „Zweiten“ am Freitag zuhause gegen den Titelanwärter der 1. Kreisliga, dem TTC Hohenwarth. Die Gäste aus dem Bayerwald – gesegnet mit jeder Menge Bezirksligaerfahrung – kamen gegen Stamsrieds Reserve nicht über ein Unentschieden hinaus und verloren so vorerst ihre Tabellenführung. Der Start in den Eingangsdoppeln für den FC verlief optimal, denn völlig unerwartet konnte neben Amberger/Schafbauer auch das neuformierte Dreierdoppel Aschenbrenner/Bauer ihre Partie gewinnen und so lag der FC mit 2:1 in Führung. Völlig chancenlos agierte Schafbauer dann zu Beginn im Auftakteinzel gegen Aschenbrenner, ehe eine taktische Umstellung nach dem zweiten Satz doch noch die Wende brachte, und Stamsrieds „Einser“ den Fünfsatzkrimi mit 11:7 für sich entschied. Trotz guter Leistung konnte Amberger seinen Gegner Heitzer H. nur phasenweise gefährden, und so ging der Punkt mit 1:3 an die Gäste. Wenig zu bestellen hatte auch Prasch, der gegen das aggressive beidseitige Angriffsspiel von Hlavsa wenig ausrichten konnte. Seine wohl bisher beste Saisonleistung gelang Aschenbrenner gegen Hausladen. Der Hohenwarther Routinier kam mit Aschenbrenners Kurznoppen diesmal kaum zurecht und falls doch, dann schlug die Vorhand des Stamsrieders beim 3:1 Erfolg ein. Eine famose Leistung zeigte auch Eckert gegen Heitzer R., dem er vier Sätze Paroli bot, ehe erst eine Konzentrationsschwäche im fünften Satz seine Niederlage besiegelte. Überhaupt kein Mittel fand dagegen Bauer bei seiner 0:3 Niederlage, und der TTC Hohenwarth führte zu diesem Zeitpunkt verdient mit 4:5. Einen weiteren Beleg für seine enormen „Formschwankungen“ in dieser Saison zeigte dann Schafbauer gegen Heitzer im „Spitzenspiel“ des Tages. Nach oft durchwachsenen Vorstellungen gelang dem Stamsrieder eine nahezu fehlerlose Vorstellung beim 3:0 an diesem Tag. Unerwartet locker gelang auch Amberger ein 3:0 Erfolg über Aschenbrenner, dem nach seiner Fünfsatzniederlage im ersten Einzel nun fast gar nichts mehr gelingen wollte, und Stamsried lag wieder mit 6:5 in Führung. Aber Hohenwarth schlug umgehend zurück und kam durch Erfolge von Hausladen und Hlavsa zur erneuten Führung. Hauchdünn mit drei Satzgewinnen mit 11:9 nach 0:1 Satzrückstand „zitterte“ sich Eckert zum 7. Punkt für Stamsried, während Bauer auch sein zweites Einzel gegen Heitzer R. mit 1:3 abgeben musste. Bei 7:8 Rückstand musste dann also das Schlussdoppel entscheiden und hier lag der ganze Druck auf Seiten des TTC, während Amberger/Schafbauer völlig befreit aufspielen konnten. Diesen Vorteil nutze Stamsrieds „Einserdoppel“ zum 3:1 über Heitzer H./Hausladen aus und sorgte damit für den ersten Punktgewinn in der Rückrunde.

Große Aufstellungsprobleme verhinderten leider die Partie der „Dritten“ am Freitag beim TTC Hohenwarth II, so dass die Gastgeber kampflos zu zwei Punkten kamen. Am Samstag hatte sich die Personalsituation dagegen soweit verbessert, dass nun eine schlagkräftige Stamsrieder Truppe zur Verfügung stand und so gelang der „Dritten“ im Heimspiel gegen Grafenwiesen ein knappes, aber verdientes Unentschieden gegen den SV Grafenwiesen. Das derzeitige Tabellenschlusslicht der 2. Kreisliga feierte ebenfalls seinen ersten Punktgewinn seit der Winterpause. Neben den beiden Eingangsdoppeln durch Bauer/Schulz und Rötzer/Preißer kam der FC durch Einzelerfolge von Friedl, Rötzer (2), Preißer (2) und Gleixner zu seinen acht Zählern. Die Hoffnung auf einen doppelten Punktgewinn war schnell beendet, denn Bauer/Schulz mussten sich in drei Sätzen gegen Mühlbauer/Greisinger geschlagen geben.

 
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