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Stamsrieds TT-Spieler mit nur einem Sieg bei 3 Heimniederlagen Drucken E-Mail
Geschrieben von Bernhard Schafbauer   
Eine eher gruselige Heimbilanz musste der FC am Wochenende erleben. Den Auftakt bildete dabei die deutliche 2:9 Klatsche von Stamsrieds II gegen den Tabellennachbarn aus Runding in der 1. Kreisliga. Die Gäste, die sich in der Winterpause deutlich verstärken konnten, gingen verdient mit 2:1 in den Doppeln in Führung, da nur Scorpaniti/Amberger ihr Doppel mit Glück und Geschick im Entscheidungssatz mit 13:11 gegen Iglhaut/Belkot gewinnen konnten. Scorpaniti gewann seinen ersten Satz klar gegen Belkot, musste sich dann aber dennoch später mit 1:3 geschlagen geben. Amberger ließ im zweiten Satz mehrere Satzbälle gegen Müller ungenutzt und unterlag schließlich in drei Sätzen. Würz musste gegen Rundings Nelz mit 1:3 die Segel streichen, und Aschenbrenner hielt gegen Iglhaut die Partie zwar lange offen, konnte dann aber im Entscheidungssatz nicht mehr zulegen und zog mit 5:11 den Kürzeren. Unbeeindruckt vom deutlichen Rückstand ließ Rötzer ihrem Gegenüber Diel beim klaren 3:0 keine Chance und verkürzte so auf 2:6, es sollte aber der letzte Stamsrieder Punke bleiben. Schulz blieb gegen Müller in drei Sätzen chancenlos, Scorpaniti brachte seine Satzführung nicht ins Ziel und unterlag 1:3 und auch Amberger musste sich trotz guter Leistung im fünften Satz Belkot mit 10:12 geschlagen geben.

Wesentlich länger hielt im Parallelspiel die „Vierte“ gegen den SV Runding II durch, ehe eine etwas zu hohe 4:9 Heimniederlage hingenommen werden musste. Die Hausherren gingen in den Doppeln mit 2:1 in Führung, da sowohl Maier/Rötzer und Eigenseher/Dawah jeweils im entscheidenden fünften Satz erfolgreich waren. Im Spitzenpaarkreuz ging die Führung dann aber verloren, als sowohl Maier als auch Rötzer ihre Partien verloren. „Oldie“ Eckert glich gegen Sußbauer nochmals zum 3:3 aus, dann aber musste Eigenseher sich gegen Bauer geschlagen geben und Runding lag wieder in Front. Dawah glich nochmals für den FC gegen Mühlbauer zum 4:4 aus, ehe nun die nächsten 5 Spiele allesamt an die Gäste gingen. Besonders ärgerlich war dabei die Tatsache, dass sowohl Haberl, Maier als auch Eigenseher unglücklich erst in den Entscheidungssätzen unterlagen. Damit war die zweite Heimniederlage des Wochenendes „perfekt“.

Die erste Heimniederlage der Saison wollte Stamsrieds „Erste“ am Samstag unter allen Umständen vermeiden, allerdings war mit dem FC Maxhütte-Haidhof der Tabellenführer der 3. Bezirksliga zu Gast, gegen den Stamsried noch nie gewinnen konnte und dem man in der Vorrunde mit 7:9 denkbar knapp unterlegen war. Leider wiederholte sich auch in der Rückrunde dieses Resultat und man stand trotz gleichwertiger Leistung am Ende erneut mit leeren Händen da. Dass die Trauben gegen Maxhütte hoch hängen war der Ziereis-Truppe schon vor Spielbeginn klar und leider geriet man auch nach den Eingangsdoppeln in Rückstand, da nur Sieber/Schafbauer gewinnen konnten. Danach schlug Stamsried aber zurück und sowohl Ruhland als auch Ziereis revanchierten sich für ihre Vorrundenniederlagen bei Ziechaus Sebastian und Klose Lothar. Leider konnte das mittlere Paarkreuz die Führung nicht halten, Sieber agierte etwas zu passiv gegen Ziechaus Manfred und Ruhland Stefan konnte Birks Ballonabwehr zu selten knacken. Einen schwer erkämpften 5-Satz-Erfolg verbuchte dann Schafbauer gegen Binder, während Scherr Florian seinem Gegner Himmelhuber trotz guter Leistung in vier Sätzen unterlag. Mit einem 4:5 Rückstand ging es nun also in die zweite Einzelrunde. Hier ließ Ziereis seinem Gegner Ziechaus Sebastian kaum Chancen, während sich Ruhland Peter in fünf Sätzen Klose geschlagen geben musste. Nach kleinen Anlaufproblemen im ersten Satz stellt sich Sieber auf die Abwehr von Birk immer besser ein und gewann letztlich klar mit 3:1 Sätzen. Ruhland Stefan dagegen kam gegen Routinier Ziechaus Manfred überhaupt nicht ins Spiel und musste sich 0:3 geschlagen geben. Zu verkrampft agierte Schafbauer danach gegen Himmelhuber in den Sätzen 1 und 2, die er in der Schlussphase abgeben musste, der dritte Durchgang ging dann klar an Maxhüttes Nummer 5, der für die Gäste den 8. Punkt sicherte. Nervenstark hielt dann Scherr seinen Gegner Binder mit 3:1 nieder und hielt die Hoffnung auf eine Unentschieden für Stamsried am Leben. Das Schlussdoppel zwischen Ruhland/Ruhland und Klose/Ziechhaus bot dann den zahlreichen Zuschauern Tischtennis der Extraklasse. Als Stamsried mit 2:1 Sätzen in Führung lag, war das leistungsgerechte Unentschieden zum Greifen nah, aber ein energischer Zwischenspurt im vierten und zu Beginn des fünften Satzes sicherte den etwas glücklichen Auswärtssieg des Tabellenführers, und so sind damit für Stamsried auch die Chancen auf einen der vorderen Plätze endgültig vorbei.

Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gewann dagegen Stamsried III, die als einzige Stamsrieder Mannschaft den „Heimvorteil“ an diesem Wochenende für sich nutzen konnte. Mit 9:6 bezwang man nach starker und mannschaftlich geschlossener Leistung den ASV Cham, überholte die Kreisstädter und sprang so aus dem Tabellenkeller auf Tabellenplatz 5. Für die Hausherren waren die Doppel Schulz/Bauer sowie Friedl/Kundinger erfolgreich, in ihren Einzeln punkteten Schulz, Friedl, Prasch, Bauer (2) und Kundinger (2).

 
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