Die Dritte holte sich die erwartete Niederlage beim ungeschlagenen Tabellenführer TSV Blaibach II ab, der letztes Jahr noch eine Liga höher gespielt hatte und dieses Jahr den direkten Wiederaufstieg erfolgreich anpeilt. Bei der 9:2 (29:11)-Niederlage war stellenweise ein Klassenunterschied sichtbar, allein D. Werner konnte einen Einzel-Punkt für die Stamsrieder beisteuern.

Das erfolgsverwöhnte Spitzendoppel Eigenseher/Friedl wehrte sich zwar tapfer, konnte aber nur den dritten Durchgang beim Duell mit Oberberger/F. Eckl für sich entscheiden (1:3), zum ersten Mal traten Michael Scherr und Daniela Reil in dieser Saison gemeinsam an die Platte, konnten sich aber nach dem eindeutigen 0:3 gegen die gegnerische Doppel-Spitze Aschenbrenner/J. Höpfl schnell wieder setzen. Bei der fast schon nostalgisch anmutenden Saison-Premiere der früheren Doppelpaarung Michael Schneider/Dominik Werner stellte sich überraschenderweise die früher so erfolgreiche Spielweise schnell ein und die Stamsrieder holten drei knappe Sätze zum Punktgewinn (3:1). Gerhard Friedl spielte gegen Aschnbrenner unglücklich, war aber letztendlich klar unterlegen (1:3), Rudi Eigenseher sah gegen Aschenbrenner kein Land (0:3). Für das nach 2-jähriger (Michael Schneider) und mehrwöchiger (Michael Scherr) Verletzungspause zurückgekehrte Mittepaarkreuz der Stamsrieder Gäste gabs nichts zu holen. Gegen F. Eckl (1:3) und J. Höpfl (0:3) wurde der Trainigsrückstand der Stamsrieder überdeutlich. Dani Reil wollte die guten Leistungen der letzten Wochen bestätigen, scheiterte aber beim Match gegen F. Eckl an der eigenen Fehlerquote (1:3). Dominik Werner hatte einen guten Start gegen S. Höpfl und konnte auch im weiteren Verlauf seine Rückhand gewinnbringend einsetzen (3:1). Nachdem Eigenseher und Friedl äußerst knapp an Aschenbrenner (0:3) und Oberberger (1:3) scheiterten, war die Auswärtspleite besiegelt.

Die nächste Begegnung am kommenden Freitag bringt die junge Mannschaft des FC Chammünster zu Gast. Hier ist ein Sieg schon beinahe Pflicht, um den Anschluss an die Tabellenmitte nicht zu verlieren.