Der einleitenden Sieg von Eigenseher/Friedl über Häusler/Weinfurtner (3:0) und der sensationelle Erfolg von Ferstl/S. Werner gegen Schwarzfischer/Nagelschmidt (3:2) ließen Stamsrieder Hoffnungen keimen, doch D. Werner/Lankes blieben auch an diesem Wochenende in ihrem tragischen Formtief stecken und verloren sang- und klanglos gegen Reger/Hofbauer (0:3).

Die drei ersten Einzel endeten aus Stamsrieder Sicht zunächst positiv und hielten die Hausherren mit 4:2 in Front: Rudi Eigenseher ungefährdet gegen Häusler (3:0), Gerhard Friedl kämpferisch, aber unglücklich gegen den sicheren Schwarzfischer (1:3) und Jo Ferstl nach Startproblemen mit sehenswerter Leistung gegen Reger (3:1) bauten die Stamsrieder Führung aus. In den nächsten Begegnungen hatten dagegen die Gäste einen Lauf mit vier Siegen in Folge und drehten das Ergebnis. Dominik Werner gab zwei Sätze klar ab, ehe er sich auf seine Stärken besann und das Spiel wieder offen gestalten konnte. Der Stamsrieder schafft es jedoch nicht, eine 10:5 Führung zu verwandeln und musste nach dem vierten Satz die Segel streichen (1:3). Markus Lankes kam nicht ins Spiel und musste sich Weinfurtner beugen (1:3), während Simon Werner nach schwachem Beginn das Rezept gegen Hofbauer gefunden zu haben schien, jedoch knapp im fünften Satz verlor (2:3).

Auch Eigenseher schaffte es nicht, einen Punktverlust zu verhindern und mit dem 3:0-Sieg von Schwarzfischer über die Stamsrieder Eins zogen die Gäste auf 6:4 davon. Friedl verkürze mit einem klaren Sieg über Häusler (3:0), doch Ferstl spürte im langen Match gegen Nagelschmidt seinen Trainingsrückstand und verlor knapp (2:3), D. Werner konnte Reger trotz gutem Beginn nicht besiegen (2:3) und Lankes besiegelte die Heimschlappe der Stamsrieder bei seinem 0:3 gegen Hofbauer.